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 Film- und Fernsehklassiker international
Giacco Offline



Beiträge: 2.532

29.04.2024 12:26
Rififi in Tokio (1963) Zitat · Antworten

RIFIFI IN TOKIO - (RIFIFI A TOKYO)
Frankreich/Italien (1963) - R: Jacques Deray - DE: 25.4.1963 - FSK 16 - V: MGM
Darsteller: Karlheinz Böhm, Charles Vanel, Barbara Lass, Michel Vitold, Keiko Kishi, Eric Okada, Dante Maggio



Bevor er sich zur Ruhe setzt, will Altgangster van Hekken einen letzten CCoup landen. Er hat es auf "Le Titan" abgesehen, einen Diamanten von unschätzbarem Wert, der sich im hochgesicherten Tresor der Bank von Tokio befindet. Doch die Vorbereitungen, die er gemeinsam mit seinem Helfer Riquet trifft, bleiben vor Ort nicht unbemerkt. Eine japanische Yakuza-Bande, die keine Konkurrenz im eigenen Revier duldet, tötet Riquet. Als Ersatz holt van Hekken Carl Mersen ins Boot, einen ehemaligen Armeekameraden von Riquet. Dazu noch den Elektronik-Spezialisten Merigne, der in Begleitung seiner Frau Francoise eintrifft. Doch nicht nur die japanischen Gangster sorgen für Probleme. Überwachungsmonitore, Sicherheitspersonal rund um die Uhr und Tresortüren mit Zeitfreigabe erweisen sich als fast unüberwindbare Hindernisse.

Mit seinem zweiten Kinofilm setzt Jacques Deray die Reihe der Rififi-Filme fort. Seine stilsichere Inszenierung, reizvolle Settings vor Ort und die Mischung aus europäischen und japanischen Darstellern geben dem Film eine besondere Note. Der große alte Charles Vanel, bekannt aus "Lohn der Angst" oder "Die Teuflischen" zeigt als Drahtzieher eine starke Präsenz. Auch die übrigen Schauspieler agieren allesamt überzeugend. Karlheinz Böhm als Mersen, der im Film mit der Frau seines "Teamkollegen" anbandelt und dadurch für Spannungen innerhalb des Trios sorgt, verliebte sich auch abseits der Kameras in seine Partnerin Barbara Lass. Beide heirateten 1963.

"Schwarzer Kriminalfilm über die minutiösen Vorbereitungen dreier Gangster, die in die Bank von Tokio einbrechen. Reportagehaft sachlich und spannend, wenn auch längst nicht so gelungen wie das "Rififi"-Original von 1954." (Filmdienst)

"Der Film bereitet sein Hauptthema - den Raub eines Diamanten aus dem durch elektronische Vorrichtungen geschützen Safe einer Bank - nicht intensiv genug vor. Als der Coup dann unter der Leitung des erfahrenen Juwelendiebs van Hekken endlich gestartet wird, hat das Interesse daran bereits nachgelassen. Dazu kommt, dass man sich an Karlheinz Böhm als eine Art "Schwerer Junge" nicht ganz leicht gewöhnen kann. Die Szenen während des Bankraubs sind jedoch sehr spannend." (Film-Echo)

Film-Echo-Note: 5,0 (11 Meldungen)
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Filmplakat:

https://www.postertreasures.com/Movie-Po...tml?language=en

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